Rapid

Projekt Stadion geht in Endphase

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Rapid will Toplösung für Klub und Anrainer.

Der Entwurf für das neue Hanappi-Stadion , den ÖSTERREICH Donnerstag enthüllte, hat hohe Wellen geschlagen. Der Klub wollte die farbig illustrierten Pläne eines Wiener Architektenbüros zwar nicht näher kommentieren, erklärte jedoch offiziell: „Derzeit werden dem Verein unbeauftragt zahlreiche Pläne, Entwürfe, etc. zum Thema ,Renovierung des Gerhard-Hanappi-Stadions‘ zugesandt.“

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Deutscher Stadionbauer als Generalunternehmer?
Tatsächlich ist der Entwurf (mit 27.000 Plätzen) den Klubmachern etwas zu gewaltig. Schon gestern berichtete ÖSTERREICH: „Rapid plant intern eher mit 23.000 Plätzen.“ Denn: Der Klub hat auch die Interessen der Anrainer im Blick. Durch das neue Stadionkonzept könnte die Emissionsbelastung (Lärm, Verschmutzung der Straßen) für die Nachbarn sogar eher geringer werden.

Neue Arena bis Mitte 2014
Bei der Planung der neuen Arena, die Mitte 2014 fertig sein soll, setzt Rapid auf erfahrene Profis. Bis Sommer will die Klubspitze nun die Rahmenbedingungen für den Um- und Neubau klären. Erst dann will der Rekordmeister mit Zahlen und Fakten an die Öffentlichkeit treten.

Nach ÖSTERREICH-Informationen hat der Klub u. a. Kontakt zum deutschen Bauunternehmen Hellmich geknüpft. Die Dinslakener Firma war auch am Bau der Schalker Veltins-Arena maßgeblich beteiligt. Derzeit fungiert Hellmich als Generalunternehmer beim schrittweisen Umbau des Millerntor-Stadions im Hamburger Stadtteil St. Pauli.

Vorbild St. Pauli?
Generalmanager Werner Kuhn war bereits beim FC St. Pauli, um das Stadion vor Ort zu inspizieren. Eine ­etwas kleinere Ausgabe könnte 2014 auch in Wien-Hütteldorf stehen.

Doch noch existieren mehrere mögliche Varianten für „St. Hanappi neu“

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