Pläne geplatzt

Rapids neues Stadion nur ein Luftschloss

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Geld reicht nur für Sanierung und grüne Schalensitze im Hanappi-Stadion.

Rapid stehen läppische 17,7 Millionen Euro von der Stadt Wien zur Verfügung (ÖSTERREICH berichtete). Das reicht gerade für eine Sanierung und für grüne Sitze. Eigenes Kapital hat der Klub nicht. Das Geld aus den Europacup-Jahren ist weg. Die Banken knausern mit Krediten. Sponsoren scheuen sich.

Ausgeträumt
Seit Wochen gärt es im Internet – das Gerücht, dass Rapid sich mit seinem ca. 30 Millionen schweren Stadionprojekt übernommen hat. Inzwischen ist es traurige Gewissheit. Ein runderneuertes Hanappi-Stadion mit modernen Tribünen und VIP-Boxen wird es nicht geben. Der Traum von einer wirtschaftlich besseren Zukunft des Klubs ist ausgeträumt.

Geschwärmt
Dabei schwärmt General Manager Werner Kuhn gern von leuchtenden Beispielen in Deutschland. „Dort gibt es einige Stadien, die nach und nach umgebaut worden sind und am Ende dastanden wie komplett neue Arenen“, sagte Kuhn zu ÖSTERREICH. Wie auf St. Pauli zum Beispiel oder bei Bayer Leverkusen.

Keine Investoren
Doch um 17,7 Millionen Euro bekommt man heutzutage nicht einmal eine überdachte Hintertor-Tribüne mit Würstelstand. Das war auch Kuhn und Präsident Rudolf Edlinger klar. Beide warben verzweifelt um private Investoren. Aber: Niemand will Geld in ein ­Rapid-Stadion stecken.

Das ist Rapids Top-Elf

Tormann

Linker Außenverteidiger

Innenverteidigung

Innenverteidigung

Rechter Außenverteidiger

Defensives Mittelfeld

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Linkes Mittelfeld

Zentrales Mittelfeld

Rechtes Mittelfeld

Sturm

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