Bullen-Coach wackelt

Wie lange noch, Herr Moniz?

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Bullen außer Rand und Band. Moniz unter Druck und Maierhofer platzt der Kragen.

Donnerstag in Charkiw , Sonntag in Ried – eine Schicksalswoche für Ricardo Moniz. Der Red Bull Salzburg -Trainer ist angezählt, doch das 0:0 gegen Sturm war für ihn ein Schritt in die richtige Richtung. Moniz: „Wir haben uns in der Abwehr stabilisiert – nach dem 0:4 in der Europa League nicht einfach.“

Maierhofer ist wütend: „Wir sind nicht geil genug“
Kurios: Die schlappen Bullen sind nach Verlustpunkten sogar Tabellenführer.
Für Stefan Maierhofer ist das zu wenig. Der vor Ehrgeiz strotzende Stürmer-Riese geht jetzt voll in die Offensive, sagt ganz offen: „Es kann doch nicht der Anspruch von Red Bull Salzburg sein, sich daheim mit einem 0:0 gegen Sturm zufrieden zu geben.“ Damit spricht Maierhofer den Bullen-Fans aus der Seele. Er beschönigt nichts, stellt klar: „Ich verstehe jeden, der nicht ins Stadion geht. Wir sind nicht geil genug. So verspielen wir auch den Meistertitel.“

Maierhofer läuft sowieso mit einem „dicken Hals“ herum. Als Führender der Bundesliga-Schützenliste (neun Treffer) ist er derzeit nicht erste Wahl. Für viele unverständlich.

Krisen-Bullen mit einem Rumpfteam nach Charkiw
Die Krisen-Bullen fliegen mit einem Rumpfteam nach Charkiw: Leitgeb, Mendes und Schiemer sind verletzt, Douglas, Ulmer, Jantscher, Hierländer und Leonardo lädiert. Salzburg hat die Europa League längst abgehakt. Schlimm: Schiemer hat Probleme mit dem Knie, ist auch für die Nationalmannschaft kein Thema.

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