Eklat

Tevez kann auf Begnadigung hoffen

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Argentinier muss sich allerdings bei Trainer Mancini entschuldigen.

Nächste Wende im Fall Carlos Tevez : Der argentinische Fußball-Star darf wieder auf eine Begnadigung bei seinem Verein Manchester City hoffen. Bedingung: Tevez muss sich bei Trainer Roberto Mancini für seinen Eklat während des Champions-League-Spiels gegen den FC Bayern München entschuldigen.

Entschuldigung
"Sorry ist ein kleines, einfaches Wort", sagte Mancini übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Dienstag im Vorfeld des Gastspiels von ManCity beim FC Villarreal. "Wenn er sich entschuldigt, wird alles wieder sein wie vorher. Wenn nicht, werden wir versuchen, ihn im Jänner zu verkaufen. Alles hängt von Carlos ab. Aber ich denke, das sind einfache Worte - sehr, sehr einfache."

Der 27 Jahre alte Stürmer hatte am 27. September während des Spiels in München angeblich seine Einwechselung verweigert. Der Verein suspendierte Tevez daraufhin zunächst für zwei Wochen, Mancini kündigte sogar an, ihn nie wieder einsetzen zu wollen.

Rekord-Geldstrafe
Im Oktober ging der Streit in die nächste Runde, als der Club den Argentinier zu einer Geldstrafe in Höhe von rund 1,1 Millionen Euro verurteilte. Tevez wehrte sich und kündigte an, "diesen Kampf bis zum Ende der Welt verfolgen" zu wollen. Er beteuert, dass es sich bei dem Vorfall in München um "ein Übersetzungsproblem" gehandelt habe. In der vergangenen Woche entschied die englische Spielergewerkschaft, dass ManCity die Geldstrafe um etwa die Hälfte reduzieren müsse.

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