"Genug dazu gesagt"

"Vom Tisch" – Woltemade-Transfer droht zu platzen

Der FC Bayern München scheint die Hoffnung auf einen Woltemade-Transfer offenbar begraben zu haben, wie das Portal "fcbinside" berichtet.

Nach dem heutigen 4:0-Testspielsieg gegen Tottenham erklärte Bayern-Sportvorstand Max Eberl bezüglich des Woltemade-Transferpokers: "Wir haben genug dazu gesagt." Er fügte hinzu: "Stuttgart hat nicht signalisiert, reden zu wollen. Damit ist die Sache für uns vom Tisch." Bayern bot zuletzt 55 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen, doch VfB Stuttgart fordert nach wie vor mehr als 60 Millionen Euro, bevor sie sich überhaupt ernsthaft mit einem Verkauf beschäftigen wollen. Eberl: "Wir haben unseren Standpunkt vertreten und uns um den Spieler bemüht."  Berichte, wonach Woltemades Seite dem FC Bayern ein Ultimatum gestellt habe, wies der Bayern-Sportvorstand zurück.

Woltemade galt als Wunschspieler für das offensive Mittelfeld – vor allem, um den verletzten Jamal Musiala kurzfristig zu ersetzen und langfristig als potenziellen Nachfolger von Harry Kane aufzubauen. Doch angesichts der festgefahrenen Verhandlungen wird der FCB nun offenbar auf interne Lösungen setzen.

Dabei könnten vor allem Talente wie Paul Wanner oder Lennart Karl profitieren. Auch Michael Olise, Luis Diaz oder Serge Gnabry könnten vorübergehend auf der Zehn einspringen.

Obwohl das Transferfenster noch bis 1. September geöffnet ist, rückt ein Woltemade-Wechsel zum FC Bayern in weite Ferne.

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