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Garics muss ÖFB Rede und Antwort stehen

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Garics soll sich zu seiner scharfer Kritik an Didi Constantini äußern.

Der ÖFB hat auf die massive Kritik von György Garics an Fußball-Teamchef Dietmar Constantini reagiert und vom Bologna-Legionär ein klärendes Gespräch gefordert. Dies erklärte Verbandschef Leo Windtner in der Sky-Sendung "Talk und Tore". Demnach bekam der Ex-Rapidler in der Vorwoche einen ÖFB-Brief, "in dem wir ihn eingeladen haben, bei seinem nächsten Wien-Aufenthalt Rede und Antwort zu stehen, und zwar nicht nur dem Teamchef, sondern auch mir und anderen Offiziellen des ÖFB". Es sei "absolut unpassend, den Teamchef in dieser Tonart anzugreifen", sagte Windtner.

Windtner: "Comeback nicht ausgeschlossen"
Ausgeschlossen ist ein Team-Comeback des Rechtsverteidigers aber nicht. "Das ist alles reparierbar", erklärte der ÖFB-Boss. Als positives Beispiel dafür, wie sich derzeit nicht für die Nationalmannschaft berücksichtigte Spieler öffentlich äußern sollten, nannte Windtner Mainz-Legionär Andreas Ivanschitz, dem er "immer korrektes Verhalten" attestierte.

Garics: "Constantini hat keine Eier"

Garics hatte vor zwei Wochen in einem Interview mit der "Sportwoche" schwere Geschütze gegen Constantini aufgefahren. "Constantini hat kein Rückgrat. Er hat keine Eier um mir zu sagen, den Garics brauche ich nicht", lautete ein Zitat des 26-Jährigen.

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