Hayböck bläst zur Attacke auf Prevc

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Michi Hayböck setzt heute in Innsbruck Leader Prevc unter Druck.

21,1 Punkte, umgerechnet rund 11,5 Meter, fehlen Michael Hayböck nach den beiden Auftaktspringen auf Gesamtleader Peter Prevc. Die Tournee hat der Oberösterreicher aber noch lange nicht abgeschrieben – ganz im Gegenteil: „Warum sollte ich Trübsal blasen? Vor den heimischen Fans ist alles möglich“, schickt Hayböck eine Kampfansage an die Konkurrenz. Im Vorjahr stellte der 24-Jährige mit einem Satz auf 138 Meter in Innsbruck einen neuen Schanzenrekord auf, in Bischofshofen feierte er zwei Tage darauf seinen ersten und bislang einzigen Weltcupsieg. Ein Gefühl, das der Hobbygolfer heute am Bergisel wiederholen möchte: „Wenn du auf dem Balken sitzt und dieses rot- weiß-rote Fahnenmeer siehst, das ist das, was mich am meisten begeistert“, schwärmt Hayböck.

Hayböck: »Rechnen kümmert mich nicht«
Unsere größte Hoffnung auf den achten Tourneesieg eines Österreichers in Serie startet heute den Angriff auf Überflieger Peter Prevc. Auch wenn er betont, dass die Konkurrenz für ihn nebensächlich ist: „Das Rechnen kümmert mich nicht, ich schaue nur auf meine Leistung.“

Wie auch schon zuletzt in Oberstdorf und Garmisch kann der Oberösterreicher dabei auf die Unterstützung seiner Familie bauen. Einem Total-Angriff auf den Tourneesieg steht also nichts mehr im Wege.

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