In 2:08:21

Kenianer Kirwa gewann 26. Wien-Marathon

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Der kenianische Außenseiter Gilbert Kirwa hat am Sonntag den 26. Vienna City Marathon gewonnen.

Der Debütant benötigte für die 42,195 km 2:08:21 Stunden (offiziell) und verwies damit den Äthiopier Dereje Debele Tulu (2:09:08) sowie seinen Landsmann Joseph Maregu (2:09:25) auf die Ehrenplätze. Der Oberösterreicher Günther Weidlinger verpasste den österreichischen Uralt-Rekord des Tirolers Gerhard Hartmann (2:12:22/1986) um 17 Sekunden und wurde in 2:12:39 Neunter.

Mayr gewann mit ÖLV-Rekord
Andrea Mayr hat am Sonntag in österreichischer Rekordzeit von 2:30:43 Stunden die Frauen-Wertung des 26. Vienna City Marathons gewonnen. Die 29-jährige Oberösterreicherin blieb damit acht Sekunden unter der alten ÖLV-Rekordmarke der Steirerin Eva-Maria Gradwohl (2:30:51/13. April 2008 in Linz).

29.000 Teilnehmer
Insgesamt 29.054 Nennungen meldeten die Veranstalter, davon wollen 6.458 über die volle Marathon-Distanz gehen. 8.984 Läufer nehmen die halbe Strecke in Angriff, 8.800 versuchen sich im Staffel-Marathon. Im Junior-Marathon über 4,2 km gehen 2.612 und in der Kids-Challenge (1 km) exakt 2.200 Nachwuchsläufer an den Start. Lediglich im Vorjahr waren mit 30.072 mehr Teilnehmer gezählt worden.

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Am Boden zerstört: Günther Weidlinger verpasste beim Wien-Marathon sein großes Ziel, den österreichischen Rekord zu brechen.

Der Oberösterreicher schrammte um nur 17 Sekunden am Uralt-Rekord von Gerhard Hartmann (1986) vorbei.

Am Ende der 42,195 km langen Strecke hielt Weidlinger bei 2:12:39 Stunden und wurde Neunter.

Der Sieg ging an den Kenianer Gilbert Kirwa in 2:08:21 Stunden.

Jubel bei Andrea Mayr: Die Oberösterreicherin gewann die Frauenkonkurrenz. In 2:30:43 Stunden stellte sie nebenbei einen neuen österreichischen Rekord auf.

Knapp 28.000 Läufer machten sie am Sonntagmorgen auf die Strecke.

Als dichtes Getümmel schleppte sich das Feld über die Donau.

Die Leader passieren die Reichsbrücke.

Unter dem Beifall der Zuschauer passieren die Läufer die Secession. Knapp 300.000 Zaungäste säumten den Streckenrand.

Auch der "Telering-Inder" Ramesh Nair ließ sich eine Teilnahme nicht entgehen. Allerdings ließ er es gemütlicher angehen.

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