An Mercedes

Ferrari-Boss mit übermütiger Kampfansage

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Scuderia mischt wieder vorne mit. Nun gibt’s eine Warnung an Mercedes.

Wer hätte das gedacht? Sebastian Vettel führt die Formel-1-WM an. Nach drei Jahren silberner Dominanz lächelte er bei vier Saison-Rennen gleich zwei Mal vom obersten Treppchen. Die stolzen italienischen Tifosi träumen bereits vom ersten Fahrer-Titel seit 2007.

Und auch beim Ferrari-Boss ist die Zuversicht grenzenlos: "Wir sind konkurrenzfähig und von unseren Gegnern in Stuttgart gefürchtet", lässt Sergio Marchionne gegenüber La Repubblica ausrichten. Eine mutige Kampfansage. Oder ist es gar Übermut?

Das nächste Wochenende sollte Aufschlüsse geben: Barcelona ist zumeist ein guter Gradmesser für die restliche Saison. "Wir haben deutliche Fortschritte gemacht. Die Scuderia Ferrari hat hart gearbeitet, um sich auf die Saison 2017 vorzubereiten. Die ersten Resultate sind vielversprechend", betont Marchionne.

"Wir arbeiten weiter"

Er gibt die Marschroute vor: "Wir haben gut angefangen, aber wir arbeiten weiter. Wir respektieren unsere Kontrahenten und unterschätzen sie nicht - vor allem Mercedes." Hamilton liegt 13 Punkte hinter Vettel. Valtteri Bottas fehlen bereits 23 Zähler. Bei noch 16 verbleibenden Rennen kann von Vorentscheidung keine Rede sein. Marchionnes Worte dürften bei den "Silberpfeilen" für eine Portion Extra-Motivation sorgen.

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