Star vor Abflug?

Ferrari-Schock: Leclerc-Manager verhandelt mit anderen Teams

Droht Ferrari der Verlust seines Top-Piloten Charles Leclerc? Laut einem Bericht von RMC Motori lotet Manager Nicholas Todt derzeit Alternativen für den Monegassen aus. 

Demnach gab es zuletzt Gespräche mit McLaren, Mercedes und Aston Martin.

Leclerc gilt als einer der schnellsten und talentiertesten Fahrer im Feld. Doch bei Ferrari blieb der große Durchbruch bislang aus – nicht zuletzt, weil der Traditionsrennstall in den vergangenen Jahren zu selten ein siegfähiges Auto liefern konnte.

Ein Wechsel zu McLaren könnte dann interessant werden, wenn Oscar Piastri den WM-Titel mit den „Papayas“ holt und anschließend, wie dessen Manager Mark Webber andeutete, selbst in Richtung Maranello wechselt. „Jetzt muss sich Oscar auf den Titelfight konzentrieren. Aber danach wäre es nicht schlecht, wenn er sein Italienisch verbessern würde“, erklärte Webber süffisant.

Aston Martin oder Mercedes?

Auch bei Aston Martin könnte sich mittelfristig eine Option ergeben. Teamleader Fernando Alonso hat angekündigt, maximal zwei weitere Jahre fahren zu wollen. Danach wäre ein Cockpit für Leclerc frei.

Bleibt noch Mercedes: Zwar wurde Nachwuchstalent Andrea Kimi Antonelli für 2026 bestätigt, doch die laufenden Verhandlungen mit George Russell sollen ins Stocken geraten sein. Damit könnte sich auch bei den Silberpfeilen eine Tür für Leclerc öffnen.

Fest steht: Der 26-Jährige will endlich um den WM-Titel kämpfen – ob das in Zukunft noch mit Ferrari gelingt, ist fraglicher denn je.

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