Der Start von Lewis Hamilton bei Ferrari war durchwachsen, doch wie ein F1-Insider jetzt verrät, dürfte es der Brite bereits nach fünf Stationen gut sein lassen.
Der Grand Prix von Saudi-Arabien spiegelte wider, was sich viele bereits dachten. Lewis Hamilton ist bei Ferrari nur die Nummer 2. Der Brite hatte im internen Ferrari-Duell gegen Charles Leclerc keine Chance. Der Monegasse kam 31 Sekunden vor dem zweitbestbezahlten Fahrer der Formel 1 auf Platz 3 ins Ziel, Hamilton selbst wurde nur Siebenter.
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Eine Situation, die der ehemalige Seriensieger aus seiner Zeit bei Mercedes gar nicht kennt. Der 40-jährige Brite, verzweifelt: "Es gibt nichts. Ich balanciere und versuche, das Auto unter mir zu spüren, aber da ist nichts Besonderes. Es gibt einfach nichts zu sagen: Hey, das ist das Problem."
Noch dazu resigniert der siebenfache Weltmeister bereits. Nach dem Sprint-Sieg in Shanghai hatte er Hoffnung, doch seitdem zeigt die Formkurve steil nach unten. „Im Moment gibt es keine Lösung. So wird es auch für den Rest des Jahres bleiben. Es wird einfach schmerzhaft sein“, hadert Hamilton.
Ex-F1-Star glaubt Hamilton kein Wort
Schärfere Töne kommen nach dem Rennen aus seiner Heimat. In Großbritannien meinte Ex-Pilot und TV-Experte Martin Brundle, dass Hamilton während dem Rennen gute Rundenzeiten fuhr. Dann aber wieder schwächelte. Mit einem Wort fehlt Hamilton die Konstanz in der roten Göttin.
"Es fällt mir schwer, mich darauf einzulassen, dass er das Auto nicht versteht. Es ist ein neues Auto, aber es ist kurz vor Mai, und sie hatten den ganzen Vorbereitungszeitraum und einige Rennen", ledert Brundle weiter. Der Insider ist sich sicher: "Er schlägt beim Setup den falschen Weg ein."
Brundle meint, dass Hamilton bereits die WM und auch die Saison aufgegeben hat, hofft aber, dass das nicht der Anfang vom Ende sei: "Wir wissen, dass Lewis besser und schneller sein kann. Es muss sich allerdings etwas ändern."