Weltmeister Max Verstappen droht nach dem Crash-Skandal von Spanien jetzt auch noch eine Rennsperre.
Max Verstappen wurde beim GP von Spanien zwar nur Zehnter, allerdings ist es der Niederländer, der für Schlagzeilen sorgt. Das Wut-Manöver in der turbulenten Schlussphase gegen Mercedes-Pilot George Russell sorgt für Aufregung. Lando Norris meinte vor der Siegerehrung scherzhaft, dass er solche Manöver auch gemacht hat, allerdings bei "Mario Kart".
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"Vielleicht hat er vergessen, dass das ein Formel-1-Rennen ist und kein Simulator-Rennen", kritisierte Russell den amtierenden Weltmeister. In einem Aufreger-Interview stritt Verstappen nicht einmal ab, dass es Absicht war.
FIA greift hart durch
Neben der Zeitstrafe im Rennen winkt dem 27-Jährigen allerdings noch mehr Ärger. Denn die Verantwortlichen der FIA greifen jetzt hart durch.
Insgesamt drei Strafpunkte bekam Verstappen für das Vergehen auf sein Konto geschrieben. Ab 12 Zählern wird ein Pilot für ein Rennen gesperrt. Nach dem Barcelona-Skandal hält Verstappen nun bei 11 Punkten. Ein kleiner Fehler beim GP von Kanada und den Bullen droht der absolute Super-GAU. Dann würde Verstappen ausgerechnet das Heimrennen in Spielberg verpassen, was die Krönung einer desaströsen Saison wäre.