Formel 1

Red Bull bastelt am neuen Super-Team

Lawson als Perez-Nachfolger gehandelt 

 Abu Dhabi. Red Bull Racing beendet die Formel-1-Saison 2024 mit einer herben Enttäuschung: Erstmals seit 2021 verpasste das Team den Titel in der Konstrukteurs-WM und landete nur auf Platz drei hinter McLaren und Ferrari. Hauptgrund war der deutliche Leistungsabfall von Sergio Perez. Mastermind Helmut Marko machte im ORF-Interview klar: "Du kannst die Konstrukteurs-WM nur gewinnen, wenn beide Fahrer punkten." Der Leistungsunterschied zwischen Max Verstappen und Perez -285 WM-Punkte -war zu groß. Bei Redaktionsschluss hatte der Mexikaner offiziell noch seinen Job.

Allerdings sehen Insider bereits Red-Bull-Junior Liam Lawson als Favoriten auf das vakante Cockpit neben vierfach Weltmeister Verstappen. 2025 wird für Red Bull eine Schlüssel-Saison: "Wir hatten keine Konstanz. Entweder waren wir superschnell oder außerhalb der Top Ten", erklärte Marko. Zudem fehlt mit Adrian Newey eine zentrale Figur. 2025 gilt als Übergangsjahr vor den Regeländerungen 2026, für die ein konkurrenzfähiges Auto entwickelt werden muss.

Liam Lawson
© Getty

Während Red Bull am Umbruch arbeitet, wird Max Verstappen seinen Fokus kurzzeitig verlagern. Der 27-Jährige muss in Ruanda eine Strafe ableisten. Grund dafür ist ein Fluch beim Singapur-GP im September. Verstappen wird beim lokalen Automobilclub junge Fahrer unterstützen. Für den 27-Jährigen ist es nicht der erste Strafdienst: Nach einer Handgreif lichkeit 2018 musste er als Beobachter bei der Formel E tätig werden.

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