Seit Mittwoch ist es offiziell: Max Verstappen gibt im Ferrari Gas!
Wie oe24 berichtete, bestand der viermalige Formel-1-Weltmeister vor wenigen Tagen den "Führerschein" auf der Nürburgring-Nordschleife und fuhr daraufhin erste Renn-Runden im auf 300 PS gedrosselten GT4-Porsche Cayman.
Damit darf Verstappen jetzt auch wesentlich stärkere und siegfähige Boliden steuern. Und das nützt er sofort aus - praktischerweise steht an diesem Wochenende kein Formel-1-Rennen am Programm. So hat der 27-jährige Holländer am Samstag Zeit, im Ferrari 296 GT3 das Langstreckenrennen der NLS-Serie am Nürburgring in Angriff zu nehmen.
Verstappen mit Lulham im Ferrari mit Startnummer 31
Laut Startliste wird Verstappen mit seinem britischen Kollegen Chris Lulham, mit dem er bereits Renn- und Test-Erfahrung hat, im Ferrari mit der Startnummer 31 an den Start gehen.
Bei Red Bull sieht man Verstappens "Seitensprung" - noch dazu in einem Konkurrenz-Auto - entspannt. "Wir unterstützen seine Renn-Ambitionen", sagt Motorsportchef Helmut Marko, der früher selbst auf der Nordschleife Rennen gefahren ist.
Zur Erinnerung: Nach seinem F1-Comebacksieg in Monza (7.9.) wechselte Verstappen ins GT-Porsche-Cockpit und fuhr in der darauffolgenden Woche in Baku (21.9.) den nächsten F1-Sieg ein, womit er plötzlich sogar wieder im Rennen um den WM-Titel ist. Wetten, dass ihn ein Coup am Nürburgring (Experten trauen Verstappen im konkurrenzfähigen Ferrari alles zu) noch gefährlicher für die F1-Fortsetzung in Singapur am 5. Oktober machen würde. Auf jener Strecke, auf der er noch keinen Grand Prix gewonnen hat ...