Hamilton gegen Verstappen - im GP von Portugal erwartet uns wieder mal ein spannendes Duell der beiden. Nach dem verpatzten Qualifying fährt Verstappen mit Wut im Bauch.
Der Zweikampf um den Formel-1-Thron geht in die nächste Runde! Nach zwei Rennen führt Hamilton die WM einen Punkt vor Max Verstappen an. Den Auftakt in Bahrain gewann der Brite vor dem Holländer, in Imola war es umgekehrt. "Es wird nicht einfach, aber wir werden alles dafür tun, um in dieser Saison um den WM-Titel zu kämpfen", tönte Verstappen. Schon am Sonntag kann der Red-Bull-Star in Portimão vorbeiziehen.
"Versuchen, so viel Druck wie möglich auszuüben"
"Wir werden weiterhin versuchen, auf Lewis bei seiner Titelverteidigung so viel Druck wie möglich auszuüben", weiß auch Teamchef Christian Horner. In Portimão wurde Verstappen letztes Jahr beim Sieg von Hamilton Dritter. "Im Vorjahr war ich dort auf dem Podium, aber heuer haben wir ein besseres Auto, also freue ich mich schon darauf, alles aus dem Auto rauszuholen und ein bisschen Spaß zu haben", lautet seine Kampfansage.
"Freue mich, alles aus dem Auto herauszuholen"
Laut Horner kommt die Strecke in Portimão und die nächste Woche in Barcelona aber eher den Silberpfeilen entgegen: "Wenn wir Mercedes auf diesen Rennstrecken unter Druck setzen können, sind das gute Vorzeichen für den Rest des Jahres", meint der 78-Jährige.
Red Bull nach Qualifying sauer
Im Qualifying am Samstag lief für Red Bull nicht alles wie geplant. Trotz schnellster Runde verpasst Max Verstappen die Pole in Portimao. Die Streckenlimits wurden ihm zum Verhängnis. Red-Bull-Berater Helmut Marko ist nach dem Qualifying sauer - spricht von einem unfairen Verhalten von Mercedes, die McLaren (mit Mercedes-Motoren) anhielten dem Verstappen keinen Windschatten zu geben.
Somit stehen zwei Mercedes-Fahrer in der ersten Startreihe, vor Verstappen, der sich im zweiten Q3-Run immerhin noch auf den dritten Platz verbessern konnte. Sergio Perez wurde Vierter, gefolgt von Carlos Sainz (Ferrari) und Esteban Ocon (Alpine).
Sebastian Vettel geht von Startplatz 10 ins Rennen. Der Aston-Martin-Pilot setzte damit ein Lebenszeichen, nach seinen miserablen Leistungen.