F1-Comeback in Österreich

Lauda: "Das ist eine Riesenfreude"

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Alle Reaktionen und Meinungen zum F1-Comeback in Österreich.

Niki Lauda (dreifacher Weltmeister, 1984 Sieger des GP von Österreich ): "Das ist das Beste, was uns passieren kann. Diese weltweite Publicity ist für Österreich unbezahlbar. Ich habe immer wieder gehofft, dass die Formel 1 zurückkehrt. Dass es Wirklichkeit wird, liegt nur an Herrn Mateschitz. Es ist eine Riesenfreude, mir bedeutet das viel - immerhin habe ich das Heimrennen ja auch einmal gewonnen. Es ist ein neuer Impuls, besonders für die Gegend. Bevor Didi Mateschitz investiert hat, war dort tote Hose. Die Formel 1 ist die Krönung für sein Projekt. Ganz Österreich sollte den Hut ziehen. Es ist ein Impuls für die Wirtschaft, er schafft Arbeitsplätze. Ich hoffe, alle wissen, was sie davon haben - auch die Bundesregierung und die Landesregierung."

Gerhard Berger (Ex-Pilot, zehnfacher GP-Sieger): "Ich habe immer gehofft, dass es den Grand Prix wieder gibt. Es ist eine super Sache, die ohne Red Bull nicht möglich wäre. Wir haben eine perfekte Infrastruktur mit dem Ring und mit Red Bull auch eine österreichische Mannschaft. Die Fans in Österreich warten seit vielen Jahren auf so etwas. Ein großes Kompliment an Didi Mateschitz, der österreichische Motorsport hat ihm viel zu verdanken. Für Österreich ist es ein weltweiter Werbewert, der kaum auf anderem Weg zu erzielen ist. Dazu kommt die Region, die nach Geschäften und neuen Möglichkeiten ringt. Sie profitieren alle davon."

Alexander Wurz (Ex-Pilot, bestritt dreimal den GP von Österreich): "Spielberg war in der Vergangenheit ein profitables Geschäft. Auch jetzt kann man es so gestalten, dass es wirtschaftlich Sinn macht. So ein Rennen hat einen extremen Werbewert. Red Bull besitzt den Ring, die Strecke und die Boxen sind absolut Formel-1-tauglich. Als Fahrer war der Heim-Grand-Prix immer ein bisschen Stress. Aber es war immer schon die Strecke mit den meisten Überholmanövern. Im Fahrerlager haben es immer alle geliebt, nach Österreich zu kommen. Für die Region rechnet es sich auf jeden Fall, sie hat den größten Nutzen."

Dietrich Mateschitz (Red Bull-Boss): "Für mich als Steirer, der die Motorsportjahre am Ring als Jugendlicher miterlebt hat, ist es schon etwas ganz Besonderes, dass wir nicht nur den Ring wiederbeleben, sondern nun auch die Königsdisziplin zurück holen konnten."

Reinhold Mitterlehner (Wirtschaftsminister/ÖVP): "Das Comeback der Formel 1 ist ein stimmiges Signal für das Autoland Österreich und nützt sowohl der regionalen Wirtschaft als auch unserem Tourismus, weil die Formel 1 weltweit erfolgreich vermarktet wird. Damit wird auch die Sport- und Tourismusmarke Österreich gestärkt, die international zusätzliche Aufmerksamkeit erhält."

Roman Hagara (Segel-Doppel-Olympiasieger): "Dass die Formel 1 nach Österreich zurückkehrt, ist eine Sensation und wird der Region rund um den Red Bull Ring einen enormen Aufschwung verpassen. Ich war heuer persönlich bei der Airpower vor Ort und konnte am eigenen Leib spüren, mit welcher Hingabe und Energie in der gesamten Region gearbeitet wird. Da ist ein Team am Werk. Die österreichische Gastfreundschaft, die eindrucksvolle Kulisse unserer Heimat wird mit dieser Veranstaltung in die Welt getragen."

Hans Peter Steinacher (Segel-Doppel-Olympiasieger): "Für mich, als Motorsport-Begeisterter, ist das natürlich eine super Entwicklung und eine unglaubliche Überraschung. Ich war in den vergangenen Jahren bei den DTM-Rennen am Ring und von Infrastruktur und Organisation begeistert. Das haben mir auch die Fahrer bestätigt. Die Königsklasse des Motorsports in unserem Heimatland zu haben, ist wunderbar und ein unbezahlbarer Werbewert."

Franz Voves (Landshauptmann der Steiermark/SPÖ) und sein Stellvertreter Hermann Schützenhöfer (ÖVP) in einer gemeinsamen Stellungnahme: "Die Steiermark ist mit der Rückkehr der Formel 1 wieder eine globale Veranstaltungsdestination und die erfolgreichste Eventregion Österreichs. Dietrich Mateschitz hat auf allen Gebieten Wort gehalten. Er hat den Red Bull Ring in die Steiermark gebracht, er hat in der Region für einen Aufbruch gesorgt, dessen positive Auswirkungen noch gar nicht hoch genug eingeschätzt werden können."

Manfred Lenger (Bürgermeister von Spielberg/SPÖ): "Die Hoffnung hat immer gelebt. Dass es so schnell gehen wird, hätte niemand gedacht. Wirtschaftlich und touristisch ist das eine Riesengeschichte."

Michael Spindelegger (Vizekanzler, ÖVP-Obmann): "Das ist ein starkes Signal für das Autoland Österreich. Das hilft sowohl der regionalen Wirtschaft als auch unserem Tourismus. Das stärkt die Marke Österreich und bietet auch die Möglichkeit, unserem Land zusätzlich internationale Aufmerksamkeit zu geben."

Das war der letzte Österreich Grand-Prix

Michael Schumacher (Ferrari), der große Dominator der damaligen Zeit...

...und sein Stall-Kollege und Konkurrent Rubens Barrichelo.

Kimi Raikkönen (McLaren-Mercedes) konnte Michael Schuhmacher bis zum Schluss ärgern, musste sich allerdings mit dem 2. Platz zufrieden geben.

Juan Pablo Montoya (BMW Williams) schied im weiteren Rennverlauf aus.

Auch Nick Heidfeld (Sauber) wurde zum Opfer eines technisches Defektes.

Jenson Button (Honda) im Vordergrung, im Duell mit Ralf Schumacher (BMW).

Der glückliche Sieger Michael Schuhmacher verwies Kimi Raikkonen und Rubens Barrichelo auf die Plätze.

Der große Sieger hatte zurecht allen Grund zu feiern.

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Das war der letzte Österreich Grand-Prix

Michael Schumacher (Ferrari), der große Dominator der damaligen Zeit...

...und sein Stall-Kollege und Konkurrent Rubens Barrichelo.

Kimi Raikkönen (McLaren-Mercedes) konnte Michael Schuhmacher bis zum Schluss ärgern, musste sich allerdings mit dem 2. Platz zufrieden geben.

Juan Pablo Montoya (BMW Williams) schied im weiteren Rennverlauf aus.

Auch Nick Heidfeld (Sauber) wurde zum Opfer eines technisches Defektes.

Jenson Button (Honda) im Vordergrung, im Duell mit Ralf Schumacher (BMW).

Der glückliche Sieger Michael Schuhmacher verwies Kimi Raikkonen und Rubens Barrichelo auf die Plätze.

Der große Sieger hatte zurecht allen Grund zu feiern.