Vor Österreich-GP

Ricciardo scherzt über Verstappen-Misere

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Ricciardo gewann in Baku - Verstappen schied erneut aus.

Auf Ricciardo, der vor einer Woche seinen 28. Geburtstag feiern durfte, hat zuletzt im Vergleich zu seinem Teamkollegen stets die Sonne geschienen. Während Max Verstappen in den vergangenen sechs Rennen viermal nicht das Ziel sah, stand der "Aussie" seit Spanien immer auf dem Podium und sammelte in diesem Zeitraum mehr Punkte als jeder anderer Fahrer.

Verstappen brachte es vor allem aufgrund von Motorschäden nur auf 277 Rennrunden in dieser Saison. Weniger hat kein anderer Pilot, nicht einmal Sauber-Fahrer Pascal Wehrlein, der zwei Rennen verletzungsbedingt zusehen musste. "Er hat mich in den letzten vier Rennen ausqualifiziert. Also vielleicht fährt er einfach zu schnell, und der Motor hält das nicht durch", flachste Ricciardo.

In Wahrheit sei Verstappen aber einfach von Fortuna im Stich gelassen worden. "Es gibt nicht Glück oder Pech. Man kann immer nur relativ mehr oder weniger Glück haben als jemand anders. Er hat in den vergangenen Rennen sicher weniger Glück gehabt, ich habe mehr Glück gehabt mit der Verlässlichkeit des Motors", führte Ricciardo aus, der in der WM-Wertung auf Platz vier liegt. "Er überstrapaziert den Motor nicht. Ich habe nichts gesehen, das einen Grund liefern würde."

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