Mick Schuhmacher wurde mit 14 Punkten Vorsprung diesjähriger Formel 2 Champion. Nun will Schumi junior in die Formel-1-Fußstapfen seines Vaters.
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— Mick Schumacher (@SchumacherMick) December 6, 2020
Rasanter Aufstieg
Ist Mick schon bereit für die Königsklasse?
Ja! Mit seinen jungen Jahren beherrscht Mick bereits eine sehr gute Rennübersicht und macht nur wenig unüberlegte Fehler beim Fahren. Man sagt dem Michael-Nachkömmling den gleichen Trainingseifer wie seinem Vater nach: Wie Schumi trainiert auch Schumi Junior sehr hart und ist körperlich auf Top-Niveau. Außerdem: Seine Starts sind Königsklassen-Reif: Bei seinem ersten Sieg in einem Hauptrennen schoss er in Monza von Platz 7 auf 2 nach vorne.
Was trauen ihm die Experten zu?
Die Meinungen überschneiden sich: Mick ist kein Ausnahmetalent wie sein Vater oder Lewis Hamilton (34). Dennoch: Mick lernt ungewöhnlich schnell und hat die Fähigkeit mit hartem Training schon bald an die Weltspitze anzuschließen. Er startete in jeder Formel-Serie zwar erst im zweiten Jahr durch, dafür aber richtig. 2016 wurde er Zweiter in der deutschen und italienischen Formel 4, 2018 gewann er die europäische Formel 3, jetzt liegt er auf Titelkurs in der Formel 2. Erfolge, die ohne großes Können nicht möglich sind.
Was ist möglich mit dem neuen Team?
Haas ist seit 2016 dabei und somit der derzeit jüngste Rennstall der Formel 1. 2020 war ein Katastrophen-Jahr für Haas, nur drei Punkte holte das Team bisher. Nun braucht es junge Gesichter und neue Motivation. Der Name Schuhmacher soll neuen Schwung ins Team bringen und die Crew beflügeln. Immerhin: Teamchef Günther Steiner (55) war bereits für Jaguar und Red Bull tätig und plant mit Haas den Aufstieg in die Top-Teams.