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Wie jedes Jahr ist der Formel 1 Grand Prix in Spielberg auch ein Stelldichein für so manche Promis, Sportlerinnen und Sportler abseits der Rennszene sowie Politik und Wirtschaft.

Diesmal haben sich unter anderem Tennis-Legende Thomas Muster und der Wiener Rapper RAF Camora angekündigt. Bereits am Freitag zogen der neue "Hausherr" Mark Mateschitz mit Lebensgefährtin Victoria Swarovski im Fahrerlager die Blicke auf sich.

Auch Regisseur und Produzent Joseph Kosinski ("Top Gun: Maverick"), der gerade zusammen mit Brad Pitt an einem Formel 1-Film arbeitet, ist in der Obersteiermark zu Gast. Am Freitag hat er sich den Ring bei einem Helikopter-Flug von oben angesehen. Angekündigt sind auch noch der britische TV-Koch Gordon Ramsay, der auch schon im Vorjahr in Spielberg dabei war und der deutsche Fernsehmoderator Elton.

Sport & Politik tummelt sich in Spielberg

Aus den Reihen der Sportlerinnen und Sportler sollten sich heuer unter anderem Ex-Fußballnationalspieler Marc Janko, der Schweizer Leichtathlet Simon Ehammer, der Nordische Kombinierer Johannes Lamparter, Downhill-Spezialistin Vali Höll, die Fußballer Christoph Baumgartner und Valentino Lazaro sowie die deutsche Shorttrackerin Anna Seidel am Red Bull Ring zeigen. Angekündigt wurde auch Profi-Tänzer Vartan Bassil und der frühere deutsche Tennisspieler Tommy Haas.

Aus der Politik wird am Sonntag Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) erwartet. Schon am Samstag waren der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler und Bildungsminister Martin Polaschek (beide ÖVP) am Ring und verfolgten das Geschehen live mit. Drexler zeigte sich glücklich, dass die Rennen nun wieder so wie vor der Corona-Pandemie funktionieren. Er meinte, dass an diesem Wochenende wie schon im Jahr zuvor mehr als 300.000 Besucher erwartet werden. "Der Red Bull Ring ist ein Schaufenster, durch das die Welt auf die Steiermark blickt." Die Daumen drückt er Max Verstappen und dem österreichischen Rennstall Red Bull Racing. Er habe aber auch ein Herz für "Underdogs" und sei daher früher großer Fan des italienischen Rennstalls Minardi gewesen, eher dieser dann zu Toro Rosso wurde.

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