Knapp zwei Monate nach seinem Rücktritt gibt Alex Wurz wieder mächtig Gas - bei den Testfahrten zu den 24 Stunden von Le Mans.
Er kann es nicht lassen - Alexander Wurz steigt wieder aufs Gas. Und kehrt damit gleichzeitig zurück zu seinen Wurzeln. Schon morgen startet er im Peugeot zu dreitägigen Testfahrten für die 24 Stunden von Le Mans. Ort des Comebacks: die Teststrecke Paul Ricard in Le Castellet in Südfrankreich. „Ich habe immer gesagt, dass ich nach der Formel 1 wieder nach Le Mans zurückkehren will“, begründet Wurz diesen Schritt.
Liebesbeziehung
Der Niederösterreicher hegt eine besondere
Beziehung zu dem Langstreckenklassiker. Schließlich ging er 1996 als
jüngster Sieger in die Geschichte ein - insgesamt der dritte österreichische
Sieger nach Jochen Rindt und Helmut Marko.
Der Countdown zum Comeback auf der Rennstrecke beginnt ab sofort. Der Höhepunkt wird das 24-Stunden-Rennen am 14. und 15. Juni 2008 sein. „Ich habe Le Mans auch während meiner Formel-1-Zeit immer mitverfolgt“, gerät Wurz ins Schwärmen. „Es ist ein traumhaftes Rennen für mich.“ Dieser Traum wird nun wahr - als Teamkollegen hat der 33-Jährige Ferrari-Tester Marc Gene und den Franzosen Nicolas Minassian. Sein neues Dienstauto: der bärenstarke Peugeot 908 HDi FAP mit 700 PS.