Mountainbike

Sturz-Drama um Alexander Gehbauer

Teilen

Der Österreicher stürzte schwer und musste ins Krankenhaus gebracht werden.

Der Schweizer Nino Schurter hat am Schlusstag der Sommerspiele in Rio de Janeiro den Olympiasieg im Cross-Country-Mountainbiken erobert. Der Weltmeister gewann am Sonntag bei schwierigen Bedingungen nach nächtlichem Regen überlegen vor Titelverteidiger Jaroslav Kulhavy. Der 30-jährige Schurter drehte damit den Spieß von London 2012 um, als der Tscheche Kulhavy vor ihm gewonnen hatte.

Drittter im X-Park von Deodoro wurde der Spanier Carlos Coloma. Der Kärntner Alexander Gehbauer musste nach einem Sturz auf rutschigem Terrain in der vorletzten Runde aufgeben. Zum Zeitpunkt des Unfalls in einer Abfahrt lag der Olympia-Neunte von London ungefähr an der 25. Stelle. Er war als letzter ÖOC-Teilnehmer in Rio im Einsatz.

Ins Krankenhaus gebracht

Alexander Gehbauer wurde nach seinem schweren Sturz zur Abklärung möglicher schwerer Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Kärntner erlitt ersten Informationen zufolge eine Verletzung an der Hand, Blessuren an der Schulter und dem Brustkorb sowie zahlreiche Abschürfungen. Gehbauer war in einer steilen, felsigen Abfahrt kopfüber zu Fall gekommen.



 

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.