663 Einsatzkräfte

Schwere Unfälle beim Straßenrennen

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Das WM-Straßenrennen der U-23-Fahrer hat zum Teil schwere Unfälle nach sich gezogen.

Ein schweizer Kamerateam krachte im Bereich Elixhausen-Lengfelden mit dem Motorrad in ein Absperrgitter, die zwei Männer wurden laut Polizei offenbar schwer verletzt. Der Kameramann und sein Fahrer - die beiden arbeiteten für den ORF - wurden ins Unfallkrankenhaus nach Salzburg gebracht.

Nur einen Kilometer davon entfernt stürzte ein Streckenfunktionär mit seinem Motorrad. Die Unfallursache stand kurz nach Mittag noch nicht fest. Der Mann wurde vom Roten Kreuz mit leichten Verletzungen in die Unfallchirurgie des Landeskrankenhauses (LKH) gebracht. Die beiden Motorradunfälle hatten sich während der letzten Runde des U23-Rennens ereignet.

Oberhalb des Rennerberges in Hallwang-Esch fuhr ein Athlet aus Estland auf einen Streckenwagen auf. Der Radfahrer mit der Startnummer 80 habe lediglich Abschürfungen erlitten, sagte ein Sprecher des Roten Kreuzes. Die Rettung brachte ihn ins LKH. In der letzten Runde des U23-Rennens wurde zudem der Kanadier Brandon Crichton (Startnummer 123) von einem Begleit-PKW angefahren. Der Rennfahrer kam aber ebenfalls mit Abschürfungen davon. Seinen Ärger über die Kollision ließ der enttäuschte Kanadier am Auto aus.

663 Einsatzkräfte der Polizei standen am Samstag im Einsatz.

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