EM-Qualifikation

ÖBV-Herren mit Hammerlos in Vorqualifikation

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Österreichs Basketball-Männer haben am Donnerstag in München für die zweite Runde der Vorqualifikation zur Europameisterschaft 2025 die stärksten möglichen Gegner zugelost bekommen.

Sie treffen in der Gruppe E u.a. auf Kroatien und Polen. Dritter Kontrahent ist einmal mehr die Schweiz. Die ersten zwei Spiele finden Ende August statt, die weiteren im November sowie im Februar 2023.

Kroatien und Polen sind in der ersten Runde der Qualifikation zur Weltmeisterschaft 2023 ausgeschieden. Beide Nationen sind Stammgäste bei der kontinentalen Endrunde und auch für die EM 2022 qualifiziert, die vom 1. bis zum 18. September stattfindet. Die Schweiz ist mit Österreich aus der ersten Phase der EM-Vorqualifikation aufgestiegen.

"Schwieriger geht es nicht", reagierte Teamkapitän Thomas Klepeisz. "Es ist bitter, als Gruppensieger (der ersten Runde der Vorqualifikation, Anm.) ein derart hartes Los zu bekommen. Wir müssen das Beste daraus machen", sagte der Guard zur APA - Austria Presse Agentur.

In der zweiten Runde sind zwölf Teams in drei Vierergruppen am Start. Nur die Sieger und Zypern als Co-Ausrichter der EM 2025 erreichen die "echte" Qualifikation. Die anderen acht Nationen müssen in die dritte Runde der Vorqualifikation.

In München ausgelost wurde am Donnerstag auch der FIBA Europe Cup. Österreichs Vertreter Kapfenberg Bulls trifft in der zweiten Runde der Qualifikation auf SCMU Craiova (ROU) oder BC Jonava (LTU). Um den Einzug in die Gruppenphase ginge es danach gegen Sigal Prishtina (KOS) oder BC Kalev (EST) oder KK Cedevita Junior (CRO). Die Qualifikation wird in Turnieren vom 27. bis zum 30. September ausgetragen.

Vizemeister Swans Gmunden würde bei einem Scheitern in der Qualifikation zur Basketball Champions League in der Gruppe B des FIBA Europe Cup antreten. Die Gegner wären Bakken Bears (DEN), Gaziantep Basketbol (TUR) und ein Qualifikant.

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