Der Sieger des Mercedes-Grand-Prix beim 23. Fest der Pferde in der Wiener Stadthalle heißt zum vierten Mal Beat Mändli.
Der Schweizer siegte am Montagabend im Stechen, das zwölf Reiter erreicht haben, auf dem achtjährigen Opus PSG, den er erst heuer vom Österreicher Stefan Eder übernommen hatte, in fehlerfreien 43,95 Sekunden. Die Schweiz feierte einen Doppelsieg, denn die Amazone Clarissa Crotta erreichte auf U2 ebenfalls fehlerfrei (47,59 Sek.) Platz zwei, der Brite Robert Whitaker wurde Dritter.
Hugo Simon auf Platz 6
Titelverteidiger Hugo Simon, der als
sechster Reiter in den Stechparcours gegangen war, verzeichnete auf seiner
Stute Ukinda im Stechen eingangs der Zweierkombination einen Abwurf und
wurde Sechster. Das gleiche Missgeschick passierte auch Rob Raskin auf
Simon, der unmittelbar vor dem 66-jährigen Evergreen Fünfter wurde, bester
Österreicher war Christian Fries auf Lanco als Vierter mit ebenfalls einem
Abwurf. Thomas Frühmann auf Sixth Sense verzeichnete zwei Abwürfe und wurde
hinter Stefan Eder auf Chilli van Dijk Elfter.
Für Mändli, der damit einen Mercedes B 150 im Wert von über 25.000 Euro heimfahren durfte, war es bereits der vierte GP-Titel in Wien nach 2002, 2005 und 2006. Mändli hat damit mit dem bisherigen Rekordsieger Hugo Simon gleichgezogen.