Djokovic steht nach 3:02 Stunden im Finale gegen Andy Murray.
Das Herren-Finale des Masters-1000-Turniers in Rom lautet ebenso wie vergangenen Sonntag jenes in Madrid: Nach Andy Murray qualifizierte sich am Samstagabend auch Topstar und Favorit Novak Djokovic für das Endspiel. Der Weltranglisten-Erste besiegte den Bezwinger von Dominic Thiem, den als Nummer 6 gesetzten Japaner Kei Nishikori, allerdings nur hauchdünn nach 3:02 Stunden mit 2:6,6:4,7:6(5).
Djokovic, der erst seinen vierten Matchball gegen den starken Japaner nützen konnte, hat damit seinen Siegeszug fortgesetzt und immerhin schon wieder neun Erfolge en suite gefeiert. Der 28-jährige Serbe, der selbst am Eröffnungstag der French Open (22.5.) seinen 29. Geburtstag feiert, könnte nun am Pfingstsonntag seinen bereits 30. Masters-1000-Titel holen und bereits das halbe Dutzend an Saison-Turniersiegen perfekt machen. Djokovic hält vor dem Endspiel bereits bei 37:2-Siegen in diesem Jahr.
Der elffache Major-Sieger ist gegen Geburtstagskind Murray am Sonntag freilich erneut Favorit. Erst vergangenen Sonntag hatte er in der persönlichen Serie der beiden auf 23:9-Siege gestellt und er hat auch die vergangenen vier Aufeinandertreffen mit dem schottischen Olympiasieger für sich entschieden. Es ist nach den Australian Open und Madrid das dritte Finale Djokovic - Murray 2016.