Olympia-Sieger gewannen Regatta vor Auckland - schon jetzt in Top-Form für letzte Olympia-Quali-Chance Ende Februar.
Österreichs zweifache Tornado-Olympiasieger Roman Hagara und Hans-Peter Steinacher haben sich vor Auckland in Vorbereitung auf die WM ab 24. Februar schon gut eingesegelt. Das Duo gewann eine nationale Regatta mit starker internationaler Beteiligung mit drei Tagessiegen, vier zweiten und drei dritten Plätzen und hat damit im Revier der für die Olympia-Qualifikation so wichtigen Weltmeisterschaft Selbstvertrauen gesammelt.
"Wir sind sehr zufrieden. Das war ein Auftakt wie er sein sollte", freute sich Hagara. "Nach den vielen Trainingstagen war das die perfekte Abwechslung", sagte der Steuermann, der mit Vorschoter Steinacher schon seit 14. Jänner im Land der "Kiwis" ist. Die Rückreise erfolgt erst am 4. März. Davor gilt es für die Olympioniken ihren Startplatz bei den Olympischen Spielen in Peking zu sichern, den sie bei der WM vergangenen Juli vor Cascais in Portugal überraschend verpasst hatten.
In Neuseeland läuft vorerst alles nach Plan. "Taktisch und vom Start her war es perfekt", so Hagara. Und auch Steinacher ist hochmotiviert. "Wir trainieren wie die Sau. Ich fühle mich wie 17", ließ er verlauten. Einziges Problem: Man sei bei Leichtwind noch etwas zu langsam, konstatierte das Duo. Bis zur WM, wo zusätzlich zu den elf bereits vergebenen Nationenplätzen noch vier weitere vergeben werden, bleiben aber noch fast drei Wochen Zeit.