Bei Endrunde gegen Norwegen, Grönland und Südkorea

Handball frauen kennen ihre WM-Gegner

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Das Handball-Team der Frauen bekommt es bei der Weltmeisterschaft 2023 mit Gastgeber Norwegen, Südkorea und Grönland zu tun. Das ergab die Auslosung am Donnerstagnachmittag in Göteborg.

Die Endrunde findet vom 29. November bis 17. Dezember in Dänemark, Norwegen und Schweden statt. Österreich wird die Spiele der Gruppe C in der norwegischen Stadt Stavanger absolvieren. Die ÖHB-Auswahl nimmt dank einer von der Internationalen Handball-Föderation (IHF) am Montag erhaltenen Wildcard an der Endrunde teil. Ein Jahr vor der Heim-EM 2024 bekommen die Schützlinge von Teamchef Herbert Müller damit die Möglichkeit, zum insgesamt 14. Mal in der Verbandsgeschichte eine Weltmeisterschaft zu bestreiten. Bei der bisher letzten Endrunde vor zwei Jahren erreichte Österreich den 16. Platz.

Mit Norwegen erwischte die ÖHB-Auswahl ein äußerst schwieriges Los. Viermal triumphierten die Skandinavierinnen bereits bei einer WM-Endrunde, zuletzt 2021. Darüber hinaus stehen neun Europameistertitel und zwei olympische Goldmedaillen zu Buche. "Norwegen ist der große Favorit auf Gold", sagte Teamchef Müller, der sich mit der Auslosung insgesamt aber durchaus zufrieden zeigte: "Alles in allem eine sehr abwechslungsreiche und spannende Gruppe."

Im Hinblick auf die Heim-EM im kommenden Jahr, die Österreich gemeinsam mit Ungarn und der Schweiz ausrichtet, ist die Teilnahme an der Endrunde laut Müller von großer Bedeutung. "Diese WM wird uns einen Schritt weiter bringen, um bei unserer Heim-EURO gut abschneiden zu können. Jedes Großereignis, jedes Spiel unter Wettkampfbedingungen, unter diesem Druck, bringt dich weiter. Genau diese Erfahrungen müssen die jungen Spielerinnen kriegen."

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