Volleyball

hotVolleys gewinnen in Tirol

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Wiener gehen in der Finalserie damit 2:1 in Führung, beste Titelchancen.

Hypo Tirol hat im dritten Duell der AVL-Finalserie mit den hotVolleys die Heimstärke vermissen lassen und ist mit 1:2 in Rückstand geraten. Nach jeweils einem Heimsieg gelang den Wienern am Montagabend in Innsbruck mit 3:2 (-15,-15,22,18,11) der wichtige Auswärtssieg - sie haben am Freitag (20.15/live ORF Sport Plus) im vierten Match der "best-of-seven"-Serie im Budocenter Heimvorteil.

Der Titelverteidiger ließ den Wienern in den ersten zwei Sätzen keine Chance, die im Service schwachen Gäste kamen überhaupt nicht ins Spiel. Die hotVolleys gingen erst im dritten Satz zum 11:10 erstmals in Führung und entschieden diesen Durchgang entgegen dem bisherigen Spielverlauf sogar für sich. Im vierten Satz setzte sich die Steigerung der Wiener fort, sie gingen 6:2 in Führung und bauten den Vorsprung noch aus. Auch der fünfte Satz gehörte den Gästen, die von Beginn an den Ton angaben, nach dem Ausgleich der Tiroler zum 4:4 auf 9:5 davonzogen und schließlich den zweiten Matchball verwerteten.

"Es war ein Match mit zwei unterschiedlichen Gesichtern, als es für sie eng wurde, haben die Tiroler gewackelt", meinte hotVolleys-Manager Peter Kleinmann. "Unser Team hat nie aufgegeben, jetzt wird den Tirolern klar, dass es nicht so einfach ist, den Titel zu holen." Sein Tiroler Pendant Hannes Kronthaler sagte, seine Mannschaft habe zwei Sätze lang alles richtig gemacht. "Wir hatten den Gegner im Griff, haben aber gewusst, dass es noch nicht aus ist. Danach haben wir zu viele Fehler gemacht, auch im fünften Satz waren die Wiener besser." hotVolleys-Coach Igor Prilozny sah den Erfolg als einen Schritt in Richtung zum vierten Sieg. "Es war gigantisch, sich nach zwei Desaster-Sätzen wieder so aufzubauen. Jetzt sind die Tiroler unter Druck."

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