Japaner sollen nachrüsten

Irre: Warnung vor Bier-Notstand bei Rugby-WM

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Gastgeberstädte sollen ausreichende Vorräte anlegen.

Das Schlimmste, das bei einer Rugby-Weltmeisterschaft passieren kann? Das Bier geht aus. Diese Ansicht vertreten zumindest die Organisatoren der Rugby-WM 2019 und haben deshalb die Gastgeberstädte in Japan aufgefordert, einen ausreichenden Vorrat an Bier anzulegen.

Japan ist das erste asiatische Land, das die WM ausrichtet und ist mit der "Rugby-Kultur" und ihren trinkfesten Fans womöglich nicht sehr vertraut, sagte ein Sprecher des Organisationskomitees. Bei der WM 2015 in Großbritannien wurden rund zwei Millionen Liter Bier in den Stadien und Umgebung getrunken. In der australischen Stadt Adelaide kam es einst zum Bier-Notstand, nachdem einheimische und irische Fans ausgiebig ihren Durst gestillt hatten. Die Vorräte mussten mit Bier aus umliegenden Städten aufgefüllt werden.

Die für das Turnier in Japan offiziell zuständige Brauerei Kirin kündigte an, die Ticketverkäufe und "andere Daten" noch einmal zu prüfen, um sicherzugehen, dass die Vorräte reichen. Die Rugby-WM 2019 wird vom 20. September bis 2. November in insgesamt zwölf japanischen Städten ausgetragen.
 

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