Bei der letzten WM besiegelten die Schotten das WM-Aus der japanischen Rugby-Nationalmannschaft.
Tokio. Nach dem Taifun "Hagibis" mit mehr als 40 Todesopfern in Japan haben die Betroffenen auch Solidaritätsbekundungen aus der Sportwelt erhalten. Michael Leitch, aus Neuseeland stammender Kapitän des japanischen Rugby-Teams, widmete den Sieg zum Einzug ins Viertelfinale der Heim-WM den Sturmopfern. "An alle, die unter dem Taifun leiden, dieses Spiel war für Euch!", erklärte der 31-Jährige.
Japan hatte am Sonntag überraschend mit 28:21 gegen Schottland gewonnen und damit erstmals bei einer WM die Runde der letzten acht erreicht. Am Wochenende spielt das Team gegen Südafrika und hofft auf ein weiteres Wunder.