Was ist bloß mit den Händen von dem fünfmaligen Weltmeister los?
Dass der Profi-Sport kein Zuckerschlecken ist, wird auf diesem Bild wieder einmal deutlich. Es stammt von dem britischen Ruderer Alex Gregory. Der Olympiasieger und fünffacher Weltmeister ruderte mit seinem Team eine Polar-Tour. In zwei Etappen sollte es zunächst von Tromso in Norwegen über Longyearbyen auf Spitzbergen bis nach Island gehen. Allerdings machte das Boot Probleme und dem Quintett damit einen Strich durch die Rechnung.
V. l. n. r.: Alex Gregory, Constantine Louloudis, George Nash und Mohamed Sbihi mit ihren Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio. Quelle: Jeff Pachoud/AFP
Stundenlang waren sie von grauem eiskaltem Wasser des Ozeans umzingelt. Als Alex anschließend seine klatschnassen Handschuhe auszog, offenbarten sich diese Horror-Hände. Die Blasen waren bei dieser Polar-Rudertour nie das Problem, aber die Feuchtigkeit ist in die Haut gezogen“, erklärt er auf Twitter. „Ich war noch nie so lange so nass und kalt. Es sickert in meine Knochen, es gibt einfach kein Entrinnen“, sagte er gegenüber dem britischen „Telegraph“.
My hands after spending so long in wet gloves.The blisters were never bad on this Polar row, but the wet & damp seeped into the skin... pic.twitter.com/N3Y6s3m4Uh
— Alex Gregory (@AlexGregoryGB) August 30, 2017