Rapatz und Moseley im Hallen-WM-Halbfinale out

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Für Österreichs dreiköpfiges Leichtathletik-Team sind die 14. Hallen-Weltmeisterschaften bereits am Samstag zu Ende gegangen. Sowohl 800-m-Läufer Andreas Rapatz als auch 60-m-Sprinter Ryan Moseley scheiterten in Doha jeweils im Halbfinale. Clemens Zeller war schon am Freitag im 15.000 Zuschauer fassenden Aspire Dome im 400-m-Vorlauf ausgeschieden.

Rapatz wurde im zweiten, extrem taktisch geprägten Halbfinale über 800 m nur Sechster und Letzter. "Ich habe mich gut gefühlt, aber das sind natürlich andere Wettkämpfe, als ich sie gewohnt bin. Da wird dauernd gerangelt", meinte der 23-jährige Kärntner, der taktisch gut begonnen und sich an die zweite Position gesetzt hatte. Doch in der zweiten Runde erfolgte der Rückfall. "Ich wollte noch einmal nach vorne kommen, aber das ist mir nicht mehr gelungen. Ich brauche unbedingt mehr Erfahrung", wusste Rapatz, dass er künftig im Vorfeld eines Großereignisses auch internationale Starts absolvieren muss. Deshalb schaute er sich bereits in Katar nach einem Manager um.

Moseley verpasste die Endlaufteilnahme über 60 m ebenfalls erwartungsgemäß klar. Der aus Barbados stammende Salzburger HSZ-Soldat wurde im dritten und letzten Halbfinale in 6,71 Sekunden Sechster. Auf den direkten Aufstieg, für den Platz zwei notwendig gewesen wäre, fehlten ihm sieben hundertstel Sekunden, um über die Zeit unter die letzten Acht zu kommen, hätte er 6,65 laufen müssen. "Ich bin ein bisschen enttäuscht", lautete der Kommentar von Moseley, der am Vortag nach seinem Vorlauf-Sieg in 6,76 vollmundig angekündigt hatte, dass er eine 6,60er-Zeit drauf hätte.

Damit gab es für Österreichs Mini-Team in der Endabrechnung einen 12. Platz durch Rapatz sowie 18. Ränge durch Moseley und Zeller.

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