Nach Final-Niederlage

Robredo zeigt Murray doppelten Stinkefinger

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Scherzhafte Aktion nach Valenica-Endspiel sorgt fü Lacher.

Eine Woche nach seinem Turniersieg beim Wiener Erste Bank Open hat Andy Murray am Sonntag in Valencia seinen heuer dritten Titelgewinn auf der ATP-Tennis-Tour gefeiert. Der Schotte entschied wie vier Wochen davor in Shenzhen nach Abwehr von Matchbällen mit einem 3:6,7:6(7),7:6(8) ein dramatisches Endspiel gegen Tommy Robredo für sich.

Der unterlegene Spanier war nach dem über drei Stunden dauernden Final-Krimi bedient. Bevor er dem siegreichen Schotten am Netz die Hand schüttelte, sorgte er mit einer nicht ganz ernste gemeinten Geste für Lacher. Robredo stütze sich völlig ausgepowert am Netz ab und streckte Murray beide Mittelfinger entgegen. Murray nahm es mit Humor, die beiden Finalkontrahenten fielen sich anschließend in die Arme.

In Shenzhen hatte Murray auf dem Weg zu seinem ersten Titel 2014 sechs Matchbälle abgewehrt, diesmal waren es fünf. Zwei dieser "championship points" hatte der Lokalmatador bereits im zweiten Satz gehabt. Nach 3:20 Stunden nutzte letztlich Murray seinen zweiten Matchball zum 31. Turniersieg seiner Karriere. Robredo gab nach dem Endspiel ein Versprechen in Richtung Murray ab: "Das nächste Mal, wenn ich gegen dich Matchbälle habe, werde ich gewinnen."

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