Neubewertung bestätigt

Skandal-Urteil gegen Pacquiao war falsch

Teilen

Das Urteil wird aber nicht zurückgenommen. Ein Rückkampf ist geplant.

Die Niederlage von Star-Boxer Manny Pacquiao gegen Timothy Bradley vor zwölf Tagen war keine. Das haben die fünf Punktrichter am Mittwochabend in den USA bekanntgegeben, die im Auftrag des Weltverbandes WBO eine Neubewertung des WM-Duells im Weltergewicht per Video vornahmen. Wie die WBO informierte, soll das Fehlurteil aber bestehenbleiben. Stattdessen ist ein Rückkampf geplant.

Neubewertung eindeutig für Pacquiao
Der US-Amerikaner Bradley war am 9. Juni in Las Vegas überraschend zum Sieger erklärt worden, obwohl WBO-Weltmeister Pacquiao deutlich mehr geschlagen und getroffen hatte. Zwei Punkterichter werteten mit 115:113 für Bradley, einer mit 115:113 für den Filipino. In der Neubewertung stimmten die Punktrichter laut amerikanischem TV-Sender ESPN allesamt für Pacquiao: 118:110, 117:111, 117:111, 116:112 und 115:113. Die WBO habe aber keine Möglichkeit, das ursprüngliche Resultat zu korrigieren, sagte deren Präsident Francisco Valcarcel. Der Verband will deshalb einen Rückkampf anordnen.

Die Top-Verdiener im Sport

Der US-Amerikaner nahm 2011 67,2 Millionen Euro ein.

Sein WBO-Titel ist weg, dafür bekam der Philippine ein Trostpflaster über 49 Millionen Euro.

Der US-Golfstar verdiente im Vorjahr 47 Millionen.

Der Basketballer verpasste mit rund 42 Millionen Euro knapp das Podest.

Der Tennis-Star feierte im Vorjahr zwar keinen Grand-Slam-Titel, trotzdem landeten rund 41,8 Millioen Euro auf dem Konto des Schweizers.

Der Star der L.A. Lakers verdiente 2011 immerhin 41,5 Millionen Euro.

37,9 Millionen Euro gab es im Vorjahr für Golfer Phil Mickelson.

Um 36,5 Millionen Euro stockte David Beckham im Vorjahr sein Vermögen auf.

Mit 33,7 Millionen Euro schafft es Cristiano Ronaldo noch in die Top 10.

Quarterback Peyton Manning ist mit rund 33,6 Millionen Euro der Topverdiener unter den NFL-Profis.

26 Millionen für Bradley-Kampf
Der 33-jährige Pacquiao gilt als weltbester Boxer. Er ist der einzige Profi überhaupt, der in sieben verschiedenen Gewichtsklassen Weltmeister wurde. Zudem ist der Filipino laut dem US-Magazin Forbes hinter Boxer-Kollege Floyd Mayweather jr. der Topverdiener unter den Sportlern. Allein das Duell gegen Bradley soll ihm eine Börse von mindestens 26 Millionen Dollar beschert haben.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.

Die Top-Verdiener im Sport

Der US-Amerikaner nahm 2011 67,2 Millionen Euro ein.

Sein WBO-Titel ist weg, dafür bekam der Philippine ein Trostpflaster über 49 Millionen Euro.

Der US-Golfstar verdiente im Vorjahr 47 Millionen.

Der Basketballer verpasste mit rund 42 Millionen Euro knapp das Podest.

Der Tennis-Star feierte im Vorjahr zwar keinen Grand-Slam-Titel, trotzdem landeten rund 41,8 Millioen Euro auf dem Konto des Schweizers.

Der Star der L.A. Lakers verdiente 2011 immerhin 41,5 Millionen Euro.

37,9 Millionen Euro gab es im Vorjahr für Golfer Phil Mickelson.

Um 36,5 Millionen Euro stockte David Beckham im Vorjahr sein Vermögen auf.

Mit 33,7 Millionen Euro schafft es Cristiano Ronaldo noch in die Top 10.

Quarterback Peyton Manning ist mit rund 33,6 Millionen Euro der Topverdiener unter den NFL-Profis.