Unfall

Speer durchbohrt Fotografen

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Grausiger Unfall bei einem Schulbewerb in den USA: Fotograf wird von einem Speer durchbohrt - zum Glück fast nichts passiert.

Die Tragödie ereignete sich bei einem Leitathletik-Wettbewerb der Highschool von Provo, Utah. Fotograf Ryan McGeeney war für den "Ogden Standard Examiner" vor Ort, um eigentlich den Diskus-Bewerb zu fotografieren. Dabei dürfte McGeeney in einen abgesperrten Bereich gekommen sein, wo ihn der Speer auf Kniehöhe traf.

Wie durch ein Wunder kam der Fotograf aber ohne gröbere Verletzungen davon: Der Speer durchbohrte lediglich die Haut - Blutgefäße, Knochen, Bänder - alles blieb unverletzt. Nach einer raschen Erstversorgung im Stadion und der Teilentfernung des Speers wurde der 33-Jährige ins Utah Valley Regional Medical Center eingeliefert, wo die Reste des Speers entfernt wurden. Die Wunde selbst wurde mit 13 Stichen genäht. McGeeney blieb gefasst: "Es tat eigentlich gar nicht weh."

Schütze gewinnt
Noch skurriler wird die ganze Geschichte in weiterer Folge: Der Schütze, Anthony Miles von der Provo High School, gewann nämlich mit seinem Ersatzspeer dann noch den Bewerb. Nach dem Bewerb gestand Miles zwar vom Unfall schockiert gewesen, zugleich aber voll konzentriert geblieben zu sein. "Gut, dass wir noch einen Ersatzspeer dabei haben", war - so Miles - sein erster Gedanke.

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