President's Cup

Tiger verliert und gewinnt doch

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Trotz Niederlage von Superstar Tiger Woods holen sich die USA den President's Cup.

Die USA haben trotz einer Niederlage von Tiger Woods zum fünften Mal den Presidents-Cup gewonnen. Obwohl der US-Superstar am Schlusstag eine spektakuläre Niederlage gegen den kanadischen Linskhänder Mike Weir erlitt, setzten sich die US-Amerikaner in Montreal und damit erstmals auswärts gegen den "Rest der Welt" (ohne Europa) mit 19,5:14,5 durch.

Lockerer Sieg
Der fünfte US-Sieg in der 7. Auflage war schon am Samstag so gut wie fest gestanden, am Sonntag mussten die Amerikaner nur noch drei der restlichen zwölf Einzel gewinnen. Obwohl das "Weltteam" am Schlusstag sieben Singles gewann, stand der US-Sieg schon fest, als sich Woods dem Kanadier Weir geschlagen geben musste.

Seve-Trophy an Insel-Golfer
Der nach nach dem früheren US-Präsidenten Gerald Ford benannte Presidents-Cup findet seit 1994 alle zwei Jahre statt und wird analog zum Ryder Cup (Europa-USA) zwischen den zwölf besten Auswahl-Golfern der USA und einer Weltauswahl ohne Europa ausgetragen. Die Kontinental-Europäer spielten gleichzeitig ihre Seve-Trophy gegen Großbritannien & Irland. In Irland setzten sich dabei diesmal die Briten mit 16,5:11,5 durch, der für das Kontinentalteam spielende Österreicher Markus Brier holte in fünf Matches drei Punkte.

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