Der von Sturzverletzungen gehandicapte Vorjahreszweite Primoz Roglic ist am Sonntag vor dem neunten Teilstück aus der Tour de France ausgestiegen.
Der Vorjahreszweite Primoz Roglic ist nach der ersten Alpen-Etappe aus der Tour de France ausgestiegen. Das teilte sein Rennstall Jumbo-Visma am Sonntagmorgen mit. „Es hat einfach keinen Sinn mehr gehabt. Ich habe es versucht, aber die Schmerzen waren einfach zu groß“, sagte der Slowene. Der 31-Jährige war bereits am Samstag mit etwa 35 Minuten Rückstand auf Tagessieger Dylan Teuns ins Ziel in Le Grand-Bornand gekommen.
Teilnahme an Olympia bleibt offen
Roglic galt als Top-Favorit auf den Gesamtsieg, war allerdings auf der dritten Etappe schwer gestürzt. Dabei hatte der Vuelta-Sieger eine Steißbeinprellung sowie große Schürfwunden am ganzen Körper erlitten. Ob Roglic wie geplant bei den Olympischen Spielen startet, ist derzeit offen.