Die Weltranglisten-Zweite Jelena Jankovic ist erstmals in ein Grand-Slam-Endspiel eingezogen. Das Finale musste auf Sonntag verschoben werden.
Finale auf Sonntag verschoben
Regenausläufer des Hurrikans "Hanna"
haben am Samstag das Final-Programm der Tennis-US-Open kräftig
durcheinandergewirbelt. Das Damen-Finale zwischen der US-Amerikanerin Serena
Williams und der Serbin Jelena Jankovic wurde auf Sonntag verschoben. Und
das Herren-Endspiel muss wohl erstmals seit 1987 auf Montag verlegt werden,
da das zweite Halbfinale zwischen Rafael Nadal und Andy Murray wegen Regens
nicht fortgesetzt werden konnte.
Jankovic setzte sich im ersten Damen-Halbfinale der Tennis-US-Open am Freitag gegen Jelena Dementjewa 6:4,6:4 durch und kann sich mit dem Titelgewinn in New York die Führung in der Weltrangliste von ihrer entthronten Landsfrau Ana Ivanovic zurückholen. Die Russin muss drei Wochen nach ihrem Olympiasieg in Peking damit weiter auf ihren ersten Grand-Slam-Titel warten.
Lokalmatadorin gegen Serbin
Nach Jelena Jankovic (SRB-2) ist am
Freitagabend (Ortszeit) auch Serena Williams in das Damen-Endspiel der US
Open eingezogen. Die als Nummer vier gesetzte US-Amerikanerin gewann in New
York mit 6:3,6:2 gegen die Olympia-Zweite Dinara Safina aus Russland und
greift nach ihrem neunten Grand-Slam-Titel. Zwischen der Lokalmatadorin und
der Serbin wird nun im Finale die neue Nummer eins der Welt ermittelt.
