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David Alaba: Sein 100-Millionen-Euro-Deal mit Real

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Nach langem Poker unterschrieb David Alaba einen 5-Jahres-Vertrag mit Madrid.

Fußball. Monatelang wurde spekuliert – seit Freitag ist es fix: David Alaba wechselt von Bayern München zu Real Madrid. Er hat einen 5-Jahres-Vertrag unterschrieben – und kassiert dafür 100 Millionen Euro!
Bei Real verdient David um fünf Millionen mehr als bei Bayern, wo er seine Karriere vor 13 Jahren startete und zum Weltfußballer mit einem Marktwert von 55 Millionen avancierte. ÖSTERREICH kennt alle Details zum Mega-Deal:

12,5 Mio. netto pro Jahr plus 20 Mio. Handgeld

  • Jahresgehalt: Auf fünf Jahre casht Alaba 20 Millionen Euro brutto im Jahr, macht 12 Millionen netto – also 60 Millionen auf fünf Jahre. Dazu kommen noch Prämien für Punkte und Titel.
  • Handgeld: Da Alaba ablösefrei ist – Real musste nichts an die Bayern zahlen –, handelte Manager Zahavi bei Real noch ein Handgeld für David aus. Man spricht von 20 Millionen Euro!
  • Assistent: Von Real bekommt er einen Helfer zur Seite gestellt und natürlich einen Dolmetscher.

Piranha. Verantwortlich für den Mega-Deal ist Starkicker-Manager Pini Zahavi, den er seit Frühjahr 2020 engagiert hat. Der Israeli ist einer der besten Spielerberater der Welt. Er transferierte z. B. Neymar von Barcelona für 222 Millionen Euro nach Paris. Schon damals zeichnete sich ab, dass David nach

Spanien zu Real oder Barcelona wechseln möchte. Darum hat er sich auch Zahavi angeschlossen, über den Uli Hoeneß sagt: „Er ist ein geldgieriger Piranha.“

Alaba wird mit Ehefrau Shalimar und seinem Sohn nach Madrid übersiedeln – nach der EM wird er im Madrider Bernabeu-Stadion den Fans präsentiert. Das Fußballer-Märchen für den Bub aus Wien-Donaustadt ist perfekt.

David Alaba sprach mit der Bild-Zeitung über den Klub-Wechsel:

"Das wird ein neuer Lebensabschnitt"

Alaba über Bayern: „13 Jahre beim FC Bayern, unzählige Titel und großartige Momente, das werde ich nie vergessen. Trotzdem ist die Vorfreude riesig, nach der EM diese neue Herausforderung bei Real anzugehen.“

... über Traum: „Es gab in der Geschichte Reals so viele großartige Spieler und so viele großartige Titelgewinne. Da will ich mich einreihen und diese Geschichte erfolgreich mit dem Klub und den Fans dort zusammen weiterschreiben.“

... über Umzug: „Das wird ein neuer Lebensabschnitt für meine Familie und mich. Ich will mich menschlich und sportlich weiterent­wickeln, genau deswegen gehe ich nach Madrid.“

... über Wahl: „Real Madrid stand ganz oben auf meiner Liste. Der Klub gehört wie Bayern München zu den größten Vereinen der Welt, Die Geschichte und die Tradition sind etwas Spezielles. Hier geht es auch darum, jedes Spiel zu gewinnen, jedes Jahr so viele Titel wie möglich zu holen. Siegermentalität und Titelhunger habe ich bei Bayern verinnerlicht.“

Neues Zuhause: Villa im Luxus-Vorort La Finca

Häuser gibt’s hier erst ab 14 Millionen Euro! Dafür wird Vorort streng bewacht.

Madrid. Am vergangenen Dienstag und Mittwoch hat sich David schon Häuser im Madrider Nobelviertel La Finca in Pozuelo de Alarcón angeschaut. Dort wohnen viele Real-Stars wie Kroos oder Benzema und früher auch Cristiano Ronaldo, dessen Architekten-Villa 900 Quadratmeter groß auf einem 4,5-Hektar-Grundstück stand.

La Finca ist das sicherste und luxuriöseste Viertel Europas – dank umfangreicher Überwachung samt Mauer und Sicherheitspersonal bietet es ein hohes Maß an Privatsphäre und Schutz vor den spanischen Paparazzi. Und: Es befindet sich nur ungefähr 10 Minuten von Madrids Stadtzentrum entfernt.

Preise. Das hat natürlich alles seinen Preis: Immobilien gibt es hier erst ab 1,3 Millionen Euro. Allerdings bekommt man dafür eine Wohnung – Häuser werden für 14 Millionen Euro angeboten.

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