Riesen-Schock

Ex-Schalke-Boss Heidel: Schlaganfall am Urlaubsstrand

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Sechs Monate nach seinem Aus beim Bundesligisten kam es im Türkei-Urlaub zum medizinischen Notfall.

Es sollte eigentlich eine entspannte Reise in die Türkei werden. Am Strand von Belek wollten Ex-Schalke-Boss Christian Heidel und seine Lebensgefährtin Stefanie Buchholz relaxen. Doch vor einer Woche dann der Schock. Am Hotelstrand erlitt der 56-Jährige plötzlich einen Schlaganfall.

Sofort wurde Heidel in eine örtliche Klinik gebracht. Die Erstversorgung war so gut, dass Buchholz gegenüber der "Bild" erklärt: "Er hatte wohl viel Glück im Unglück." Es sehe sehr gut aus. Er habe keine Lähmungserscheinungen oder Schwierigkeiten beim Sprechen. Auch das Laufen funktioniere normal. Allerdings soll seine Sehkraft noch ein wenig eingeschränkt sein.

Aber nicht nur die Erstversorgung war top, sondern auch die Unterstützung von zu Hause. Ausgerechnet sein Ex-Chef und Schalke-Aufsichtsratsboss Clemens Tönnies, schickte sofort einen Professor der Uniklinik Mainz mit seinem Privatjet nach Belek, um Heidel zu versorgen und nach Hause zu holen.

"Wir sind ihm unendlich dankbar", erklärt die 36-Jährige. Tönnies, der derzeit selbst im Kreuzfeuer der Kritik steht, habe keine Sekunde gezögert. In Mainz habe er ihn dann auch gleich besucht.

Heidel hatte bereits in der Vergangenheit mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. So hat er bereit Herzrhythmusstörungen und eine Schilddrüsen-OP hinter sich. Wie lange er noch in der Mainzer Klinik bleiben muss, ist unklar. Auch ob es eine Reha geben wird, steht derzeit noch nicht fest.

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