Franco Foda hat im Talk mit oe24.TV über seine Freundschaft zu Kartnig gesprochen.
Franco Foda ist der Mann der Stunde. Mit einem 2:1-Sieg gegen Uruguay startete der Deutsche seine Laufbahn als Teamchef. Er selbst sagt: "Wir sind sehr glücklich, dass wir gegen eine absolute Topmannschaft gewonnen haben." Jetzt hat Foda Pause bis März 2018, da stehen die nächsten beiden Testländerspiele auf dem Programm. Weiter geht es dann Ende Mai und Anfang Juni mit zwei weiteren Partien, ehe es im September 2018 mit dem Auftakt zur Nations League ernst wird.
Schon am Sonntag der nächste Hit für Foda
Vorerst steht für Foda aber noch eine andere Aufgabe im Mittelpunkt - der Teamchef trainiert bis Jahresende Tabellenführer Sturm Graz. Bereits am Mittwochnachmittag leitete er wieder eine Einheit bei den Grazern, die er für den Sonntags-Hit bei Meister Red Bull vorbereitet. Vorher gewährte er ÖSTERREICH-Herausgeber Wolfgang Fellner noch das erste große TV-Interview nach seinem ersten Länderspiel.
Dabei plaudert der Neo-Teamchef unter anderem über seine Beziehung zu Ex-Sturm-Präsident Hannes Kartnig. 1997 suchte Kartnig noch einen guten Libero für sein Team und holte Franco Foda nach Graz. "Ich war in Griechenland auf Urlaub. Wir haben gerade die Freizeit genossen, und dann kam der Anruf." Die Freundschaft hält bis heute. "Ich habe ihn auch persönlich im Gefängnis besucht. Klar, er hat Fehler gemacht, aber zu denen hat er auch gestanden. Aber ich glaube, er wollte sich nie an irgendetwas bereichern," so Foda.