Tennis-Hammer

6:0, 6:1 gegen Ruud - Sinner nach Papst-Besuch außerirdisch

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Am Tag nach der Audienz bei Papst Leo spielte Jannik Sinner (23) beim ATP1000 Klassiker in Rom wie vom anderen Stern. Im Viertelfinale ließ er dem zweimaligen French-Open-Finalisten Casper Ruud gerade mal ein Game.

Mit dem besten Match seit seiner Rückkehr von einer dreimonatigen Dopingsperre stürmte Sinner mit einem 6:0, 6:1-Sieg über den als Nr. 6 gesetzten Norweger Casper Ruud ins Semifinale des Masters-1000-Klassikers. Nach nur 64 Minuten beendete der Weltranglisten-Erste das einseitige Duell mit dem ersten Matchball.

Als der chancenlose Ruud, der Anfang Mai beim Masters in Madrid noch triumphiert hatte, im zweiten Satz zum 1:2 sein erstes und einziges Game gewann, hob er erleichtert die Arme und wurde von den Fans mit aufmunterndem Applaus bedacht.

Semifinale gegen US-Star Tommy Paul

In dieser Form ist der dreifache Grand-Slam-Turniergewinner auch im Halbfinale gegen den US-Amerikaner Tommy Paul klarer Favorit. Das zweite Semifinale bestreiten der Spanier Carlos Alcaraz und der Italiener Lorenzo Musetti. 

Sinner gibt in Rom sein Comeback nach drei Monaten Pause, die er nach einer Einigung mit der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA über eine entsprechend lange Sperre eingelegt hatte. Bei dem Südtiroler waren im März 2024 Spuren des Dopingmittels Clostebol entdeckt worden.

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