Australian Open

Sinner folgt Zverev ins Melbourne-Finale

Das Finale der Australian Open 2025 ist angerichtet: Jannik Sinner gegen Alexander Zverev! Der Südtiroler ließ US-Shootingstar Ben Shelton im Halbfinale keine Chance und fegte ihn mit 7:6 (2), 6:2, 6:2 vom Platz. 

Damit wartet für Jannik Sinner am Sonntag (ab 9.30 Uhr, live auf ServusTV) die große Chance auf seinen dritten Grand-Slam-Titel sowie der Titelverteidigung im Melbourne-Park. Sinner hatte im Finish allerdings mit einem Problem im linken Oberschenkel zu kämpfen und humpelte über den Platz.

Der Weltranglisten-Erste spielte dies später als Krämpfe herunter. "Es war heute viel Anspannung und ich hatte leichte Krämpfe, aber auch er hatte Probleme mit den Beinen", sagte Sinner noch auf dem Platz. "Ich habe versucht, ihn viel zu bewegen und aggressiver zu bleiben. Diese Matches können sehr lange dauern. Ich bin froh, heute in drei Sätzen fertig zu sein", gestand der Titelverteidiger.

Shelton vergab in Satz eins zwei Satzbälle

Dass es nicht länger gedauert hat, dafür war auch der erste Satz mitverantwortlich. Da fand der 22-jährige US-Amerikaner, der sich im Ranking auf Platz 14 verbessern wird, nach einem Break zum 6:5 zwei Satzbälle vor. Sinner gelang das Rebreak, danach dominierte er das Tiebreak.

"Es war ein sehr harter erster Satz, aber auch ein sehr wichtiger. Er hat nicht so gut serviert wie er wollte und ich denke, wir haben heute beide besser retourniert als aufgeschlagen. Ich bin glücklich, wieder im Finale zu stehen", stellte Sinner fest. Durchgang zwei war nach einer raschen 4:0-Führung rasch entschieden. Im dritten Satz gelangen Sinner mit noch aggressiverem Tennis, auch um die Ballwechsel zu verkürzen, Breaks zum 3:2 und 5:2. Er verwertete den ersten Matchball.

Traumfinale

Damit kommt es zum Traumfinale der Nummern eins und zwei der Welt. Zverev führt im Head-to-Head mit Sinner übrigens 4:2, zuletzt gewann Sinner im Cincinnati-Semifinale im vergangenen Sommer hauchdünn. "Wir hatten sehr harte Matches in der Vergangenheit. Alles kann passieren, er ist ein toller Spieler und will sein erstes Major gewinnen", weiß Sinner.

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