Alexander Bublik ist alles andere als ein Muster-Profi, wie er jüngst in einem Interview zum Besten gab.
Die Tennis-Welt hat einen neuen Bad Boy. Alexander Bublik, Nummer 55 der Weltrangliste, macht mit überraschenden Aussagen von sich reden. Im Interview mit der französischen "L'Equipe" meint der junge Kasache: ''Um ehrlich zu sein, sehe ich keine positive Sache daran, ein Tennisprofi zu sein'', und verdeutlicht:'' Ich hasse Tennis''. Bei der Antwort auf die Frage warum er dann überhaupt Tennisprofi geworden ist, wird einiges klar. ''Ich spiele nur wegen des Geldes. Wenn es kein Geld geben würde, würde ich sofort aufhören.''
Diese Einstellung machte sich für den 22-Jährigen aber durchaus bezahlt. Ca. 1,2 Millionen Euro an Preisgeld strich Bublik bis jetzt ein.
Kyrgios hat auch kein Saubermann-Image
Es scheint so, als würde diese Hass-Beziehung zwischen dem Kasachen und dem Tennissport funktionieren. Im vergangenen Jahr erreichte Bublik bei zwei größeren Turnieren (Chengdu, Newport) das Finale und schaffte auch erstmals den Durchbruch in die Top 50.
Womöglich hat er sich Skandalnudel Nick Kyrgios als Vorbild genommen. Auch der 24-jährige Australier ist des Öfteren negativ aufgefallen, dennoch gehört er zu den Top-Spielern dieser Welt .