Mit neuem Team zum Höhenflug

Die sieben Geheimnisse unseres Tennis-Helden

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Dominic Thiem (25) erobert die Tennis-Welt – das sind seine Erfolgsgeheimnisse.

„Hör mal zu, Mann, keiner weiß, wer DU bist.“ Hollywood-Diva Whoopi Goldberg zog in ihrer ABC-Talkshow über Dominic Thiem her. Es wird Zeit, dass sich die Sister Act-Schauspielerin über unseren Tennis-Helden informiert. Denn der steht im Paris-Finale und ist am besten Weg zur Nummer 1 der Welt. Das sind seine sieben Erfolgsgeheimnisse:

➜ Sein Herzblatt. Seit knapp zwei Jahren ist Freundin Kristina „Kiki“ Mladenovic an der Seite von Thiem. Die schöne Französin, Nummer 1 der Doppel-Weltrangliste, fiebert stets in der Box von Dominic mit. In Paris wohnen die beiden gemeinsam in ihrer Wohnung.

➜ Seine Familie. Papa Wolfgang ist selbst Tennistrainer und so häufig wie möglich bei den Turnieren mit. Auch Mama Karin ist oft dabei. Bruder Moritz (19) feilt selbst an der Tennis-Karriere, holte zuletzt seinen 1. ATP-Punkt.

➜ Sein neues Team. Im März trennte sich Thiem von Langzeittrainer Günter Bresnik. Sein Ersatz: Der chilenische Olympiasieger Nicolas Massú, für seine feurige Art bekannt. Dazu kam Duglas Cordero als Fitnesstrainer und Herwig Straka als Manager.

➜ Seine Fitness. Thiem gilt als einer der fittesten Spieler auf der Tour. Das bewies er im Paris-Halbfinale gegen Novak Djokovic, rang die serbische Nummer 1 in fünf Sätzen nieder. Die Basis dafür legt er jährlich im Trainingslager auf Teneriffa.

➜ Seine Power. Die Vorhand von Thiem ist eine der schnellsten auf der Tour und die einhändige Rückhand eine echte Waffe. Dazu kann er richtig schnell servieren. Sein Rekord: rund 225 km/h.

➜ Seine Ruhe. Mit seinen 25 Jahren hat Thiem schon sehr viel Erfahrung. Die zeigt sich auf dem Platz. Auch von den Dauer-Unterbrechungen im Halb­finale gegen Djokovic ließ er sich nicht beirren, schaffte den Sieg mit ganz viel Ruhe.

➜ Seine Allround-Fähigkeiten. Früher war Thiem als reiner Sandplatz-Spezialist eine große Nummer. Jetzt ist er auf allen Belägen stark: Auf Hartplatz holte er in Indian Wells seinen 1. ganz großen Titel.

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