Emma Navarro (24) hat souverän die dritte Runde von Wimbledon 2025 erreicht – und sorgt nicht nur sportlich für Schlagzeilen. Die US-Amerikanerin, aktuell an Nummer zehn der Weltrangliste gesetzt, zählt nicht nur zu den besten Spielerinnen des Turniers, sondern ist auch eine der reichsten.
Mit einem geschätzten Erbe von rund 3 Milliarden Pfund (etwa 4,09 Milliarden US-Dollar) ist Navarro laut The Mirror wohlhabender als Tennislegenden wie Rafael Nadal, Roger Federer und Novak Djokovic zusammen.
Doch auf dem Platz lässt sie ihr Vermögen kalt. Am Donnerstag dominierte sie Veronika Kudermetowa auf dem No. 3 Court mit 6:1, 6:2 – und untermauerte damit ihre starke Form. Schon zuvor hatte sie die zweimalige Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova (35) mit 6:3, 6:1 bezwungen. Für die Tschechin war es der letzte Auftritt in Wimbledon.
Navarro, geboren am 18. Mai 2001 in New York City, lebt heute in Charleston (South Carolina) und wird von Coach Peter Ayers betreut. In ihrer Karriere auf der WTA-Tour hat sie bislang 225 Einzelspiele gewonnen, zwei Titel geholt (zuletzt 2025 beim Merida Open in Mexiko) und fast 4,64 Millionen Dollar Preisgeld eingespielt. Der große sportliche Durchbruch gelang ihr 2024 mit dem Halbfinaleinzug bei den US Open. In Wimbledon steht sie zum dritten Mal im Hauptfeld – 2023 war sie noch in Runde eins gescheitert, 2024 kam sie bis ins Viertelfinale.
Milliarden-Familie
Auch ihre Familiengeschichte ist beeindruckend: Vater Ben Navarro ist ein milliardenschwerer Finanzunternehmer, Gründer von Sherman Financial und Eigentümer des Kreditkartenunternehmens Credit One. Ihr Großvater Frank Navarro war Football-Trainer an Elite-Unis wie Princeton und Columbia.
In der dritten Runde trifft Emma Navarro nun auf die Siegerin der Partie zwischen Barbora Krejcikova und Caroline Dolehide.
Mit ihrem sportlichen Ehrgeiz und der finanziellen Unabhängigkeit zählt Emma Navarro zu den außergewöhnlichsten Persönlichkeiten der Tennisszene – nur Jessica Pegula, Tochter des amerikanischen Milliardärs Terry Pegula, ist laut Mirror noch vermögender. Auf dem Rasen in Wimbledon aber zählt nur eines: Leistung. Und die stimmt.