French Open

Super-Auftaktlos für Ofner

Während er am Donnerstag in Genf auf seinen Viertelfinal-Auftritt gegen Karen Chatschanow (RUS) warten musste, erfuhr Tennis-Ass Sebastian Ofner seinen Erstrunden-Gegner für die am Sonntag beginnenden French Open in Paris.

Österreichs bester Tennisprofi bekommt's beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Paris (Hauptbewerb ab Sonntag) mit Routinier Jan-Lennard Struff zu tun. Während sich Ofner seit dem Comeback nach zwei Fersen-Operationen mit soliden Leistungen wieder zurück Richtung Top 100 kämpft, befindet sich Struff am absteigenden Ast. Der 35-jährige Deutsche (ATP-Nr. 86) trat heuer bei fünf Sandplatz-Turnieren an und gewann ein einziges Match.

Auf der ATP-Tour hat Ofner gegen Struff erst einmal gespielt und gewonnen. Das Duell im Vorjahr auf Hartplatz in Hongkong ging in drei Sätzen an den Steirer.

In Paris würde Ofner im Erfolgsfall in der zweiten Runde auf Chatschanow oder Aleksandar Vukic (AUS) treffen. Gegen den in Roland-Garros als Nummer 24 gesetzten Chatschanow sollte Ofner am Donnerstag in Genf noch im Viertelfinale spielen. Regen verzögerte den Spielbeginn.

Misolic und Rodionov wollen es über die Quali schaffen

Mit Filip Misolic und Jurij Rodionov könnten noch zwei weitere Österreicher ins Hauptfeld kommen. Sie stehen in der letzten Qualifikationsrunde. Im Frauen-Turnier des Sandplatzsaisonhöhepunktes ist Österreich nicht vertreten.

Der erste Gegner von Titelverteidiger Carlos Alcaraz bei den French Open ist der Japaner Kei Nishikori. Der Weltranglisten-Erste Jannik Sinner wird vom Franzosen Arthur Rinderknech gefordert. Altmeister Novak Djokovic hat den US-Amerikaner Mackenzie McDonald zum Gegner.

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