Eine '160km/h-Rakete' sorgt für erschreckende Szenen im amerikanischen Baseball.
Schock-Moment in der nordamerikanischen Baseball-Liga (MLB)! Oakland Athletics' Chris Bassitt bekommt während des Duells gegen die Chicago White Sox am Dienstagabend einen Ball mitten ins Gesicht geschlagen, bricht infolge auf dem Platz zusammen und muss schlussendlich abtransportiert werden.
Doch wie kam es dazu?
Es ist das zweite Inning: Bassitt wirft einen Fastball mit wuchtigen 160 km/h in Richtung Chicagos Brian Goodwin. Der Batter schlägt diesen direkt zurück in die Mitte und erwischt den Pitcher unglücklich an seinem Auge!
Der 32-Jährige geht sofort zu Boden und hält sich sein blutendes Gesicht. Sichtlich geschockte Spieler (beider Mannschaften) reagieren augenblicklich und verständigen Hilfe.
Am schnellsten sind ein Oakland-Coach und weitere Mitarbeiter zur Stelle, reichen Bassitt ein Handtuch, das er auf die Wunde drücken kann. Anschließend wird er mit einem Cart abtransportiert.
Schnelle Entwarnung
Glücklicherweise gab es schon während der Partie Entwarnung, Bassitt sei „bei Bewusstsein“.
Nach dem Match bestätigt Trainer Bob Melvin: „Bass ist bei Bewusstsein. Das war er die ganze Zeit. Wir denken nicht, dass das Auge im Moment ein Problem ist. Es war wohl etwas darunter.“
Er hätte an einigen Stellen genäht werden müssen, weitere Untersuchungen sollen zeigen, ob es auch Brüche gebe.
Sportlich ging es für Oakland nach diesem Schreckmoment alles andere als gut weiter. "The A's" mussten sich mit 0:9 geschlagen geben.