Vorarlberger geht leer aus

Luka Brajkovic kam beim NBA-Draft nicht zum Zug

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"Den Kopf nicht hängen lassen" - Summer League in Las Vegas nächstes Ziel - Paolo Banchero Nummer-1-Pick 

Luka Brajkovic ist beim NBA-Draft in New York in der Nacht auf Freitag nicht zum Zug gekommen. Er wolle jedoch "den Kopf nicht hängen lassen", reagierte der Vorarlberger, dem ohnehin nur Außenseiterchancen zugebilligt worden waren. Nächstes Ziel sei nun die NBA Summer League in Las Vegas (7.-17. Juli), ließ der Power Forward wissen. Er hoffe, dass er sich dort "für einen Vertrag attraktiv machen kann". Als Nummer-eins-Pick wählten die Orlando Magic Paolo Banchero aus.

Der 19-jährige Forward von der Duke University wurde für viele etwas überraschend als erster Collegespieler aufgerufen, Experten hatten eher mit dem 2,13-Meter-Hünen Chet Holmgren oder Jabari Smith gerechnet. Ersterer ging als Nummer zwei an Oklahoma City Thunder, letzterer an Stelle drei an die Houston Rockets. "Ich kann nicht glauben, was gerade geschehen ist", zeigte sich auch Banchero überrascht, dessen erste Gratulantin seine Mutter Rhonda Smith-Banchero, eine frühere WNBA-Spielerin, war.
 

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