NBA lehnt den Protest der Houston Rockets nach Spurs-Niederlage ab.
Für die Houston Rockets gab es kein Erfolgserlebnis. Die NBA lehnte den Protest der Rockets gegen die 133:135-Niederlage nach Verlängerung bei den San Antonio Spurs (Jakob Pöltl) ab. Harden hatte 7:51 Minuten vor Ende des vierten Viertels per Dunk regulär zwei Punkte erzielt, die aber fälschlicherweise nicht gewertet wurden. Die Zeitlupe zeigte, dass der Ball durch den Korb ging, aber anschließend vom Netz wieder nach oben zurück auf den Ring geschleudert wurde. Rockets-Coach Mike D'Antoni beschwerte sich zwar bei den Referees und wollte deren Entscheidung per Challenge auch beeinspruchen, wurde aber nicht erhört. Referee James Capers gestand die Fehlentscheidung beim Stand von 102:89 für Houston nach der Partie ein.
Auch die NBA war sich bewusst, dass das Schiedsrichterteam einen Fehler gemacht habe, dies sei allerdings zu wenig gewesen, um dem Protest stattzugeben. "Die Rockets haben im letzten Viertel und zwei Verlängerungen genügend Zeit gehabt, den Fehler zu überwinden", begründete NBA-Commissioner Adam Silver.